Über den Wandel der Zeiten
Die Feinde der Gerechtigkeit
Zu erkennen
Galt früher
Nicht als Kunst.
Die Faust des Gerechten wußte
In welche Richtung
Sie sich zu ballen hatte.
Wir Heutigen aber
Sehen zu gut,
Um im Herrschenden
Den Feind noch zu erblicken.
Nur der Blinde
Weiß noch zu berichten
Von dem
Haßverzerrten Gesicht
Des Unterdrückers.
Denn der Haß
Ist verschwunden.
Heute tötet
Die Freundlichkeit.
Die Unterdrücker
Sind verschwunden.
Geblieben ist uns
Die Unterdrückung.
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